Anthroposophische Medizin
Die anthroposophische Medizin versteht sich als eine Erweiterung der Heilkunst auf geisteswissenschaftlicher Grundlage, die in Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Weltbild, das die unbelebte Materie beschreibt, den übersinnlichen Anteil von Natur und Mensch erforscht, der in den Phänomenen des Lebendigen, des Seelischen und Geistigen zum Ausdruck kommt.
Sie steht daher absolut nicht im Gegensatz zur naturwissenschaftlich orientierten Medizin, sondern erkennt deren Forschunsergebnisse voll an.
Die anthroposopisch erweiterte Medizin wurde von dem Österreicher Dr. Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie, um 1920 in Zusammenarbeit mit der holländischen Ärztin Dr. Ita Wegmann begründet. Die anthroposophische Medizin ist eine ärztliche Therapieform. Zur Anwendung kommen Heilmittel aus den drei Naturreichen mineralischer, pflanzlicher und tierischer Herkunft, die auf Grundlage anthroposophischer Menschen- und Naturkenntnis hergestellt, verordnet und angewendet werden.
Sie steht daher absolut nicht im Gegensatz zur naturwissenschaftlich orientierten Medizin, sondern erkennt deren Forschunsergebnisse voll an.
Die anthroposopisch erweiterte Medizin wurde von dem Österreicher Dr. Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie, um 1920 in Zusammenarbeit mit der holländischen Ärztin Dr. Ita Wegmann begründet. Die anthroposophische Medizin ist eine ärztliche Therapieform. Zur Anwendung kommen Heilmittel aus den drei Naturreichen mineralischer, pflanzlicher und tierischer Herkunft, die auf Grundlage anthroposophischer Menschen- und Naturkenntnis hergestellt, verordnet und angewendet werden.